WELDING:

Komplexe Baugruppen oder Komplettbauteile: In unserer Schweißtechnik fügen wir zusammen, was zusammengehört.

Schweißtechnik bei der M. Mütze GmbH

Bei der M. Mütze GmbH sind Ihre Schweißaufträge gut aufgehoben. Mit hoch qualifiziertem Personal und im eigenen Haus entwickelten Schweißvorrichtungen realisieren wir jeden Auftrag fachgerecht mithilfe der passenden Schweißtechnik. Ganz gleich, ob komplexe Baugruppen oder Komplettbauteile: Wir fügen zusammen, was zusammengehört.

Was sind die Vorteile des Schweißens?

Beim Schweißen verbinden wir zwei oder mehr Werkstücke dauerhaft. Dadurch ergeben sich je nach Schweißtechnik unterschiedliche Vorzüge. Von folgenden Vorteilen profitieren Sie bei der M. Mütze GmbH:

  • Wiederholgenauigkeit
    durch den Einsatz von Roboterschweißanlagen lassen sich beim Schweißen überaus genaue Ergebnisse erzielen. Immer und immer wieder! Dadurch eignet sich das Verfahren gut für Bauteile die in großen Serien prozesssicher gefügt werden.
     
  • Schnelligkeit
    Das Setzen eines Schweißpunktes gelingt mit dem richtigen Know-how und hochwertiger Technik in weniger als einer Sekunde. Das macht das Schweißen so effektiv.
  • hohe Wirtschaftlichkeit
    Dank der Automatisierung realisieren wir für Sie auch mittlere und große Stückzahlen zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
     
  • optimierte Schweißvorrichtungen
    Unterschiedliche Werkstücke erfordern verschiedene Schweißanlagen und Aufnahmen. Passen Ihre zusammenzufügenden Bauteile nicht in unsere horizontalen Drehvorrichtungen, nehmen wir intern die nötigen Optimierungen vor und liefern Ihnen Ihre Schweißaufträge fachgerecht ausgeführt.

Die verschiedenen Schweißverfahren

Unter den Fügeverfahren zum dauerhaften Verbinden haben sich mehrere Vorgehensweisen herauskristallisiert. Sie sind für diverse Materialien und Einsatzgebiete optimiert. Außerdem variieren sie ebenfalls in der Art der Energie, die auf das Werkstück einwirkt, im physikalischen Ablauf des Schweißens und dem Grad der Mechanisierung.

Ganz gleich, ob einzelner Schweißpunkt oder lange Nähte ausgeführt durch voll automatisiertes Roboterschweißen: Entdecken Sie das breit gefächerte Repertoire unserer angewandten Schweißtechniken.

Das Lichtbogenschweißen ist die wohl bekannteste Art zu schweißen. Sie ist manuell oder mechanisch ausführbar und punktet deswegen mit enormer Flexibilität. Per Gleich- oder Wechselstrom entsteht dabei zwischen Elektrode und Werkstück ein elektrischer Lichtbogen, der mit etwa 3500 °C das zu verbindende Metall schmelzt. Bei der Wahl der Elektrode gibt es zwei wesentliche Möglichkeiten. Entweder schmilzt sie währenddessen und stellt somit den Schweißzusatzwerkstoff. Oder sie ist verschleißfest und leitet nur den Strom, ohne Masseverlust.

Der Begriff Metallschutzgasschweißen (MSG) vereint die Methoden des Metall-Inertgas-Schweißens (MIG) und des Metall-Aktivgas-Schweißens (MAG). Beides sind Verfahren, bei denen die Elektroden abschmelzen. Es kommt dabei ein Schutzgas zum Einsatz, das die Grundwerkstoffe vor Verunreinigungen bewahrt. Das MIG-Schweißen nutzt ein Gasgemisch, das mit der Schmelze keinerlei chemische Reaktionen eingeht, weshalb wir es für das Bearbeiten hochlegierter Stähle und Nichteisenmetalle einsetzen. Das MAG-Schweißen zeichnet sich durch den Gebrauch reaktionsfreudiger Gase aus, weshalb es sich zum Verarbeiten von niedrig- und unlegierten Stählen eignet.

Beim Wolfram-Inertgas-Schweißen (WIG) findet eine verschleißfeste Wolframelektrode Verwendung. Sie erzeugt den benötigten Lichtbogen. Das inerte Schutzgas bewahrt die entstehende Schweißnaht und das Schmelzbad vor Verunreinigung.

Diese Schweißtechnik unterscheidet sich nach Art der Lichtbogenzündung in Bolzenschweißen mit Hubzündung und Bolzenschweißen mit Spitzenzündung. Dabei kommt eine abschmelzende Elektrode zum Einsatz, die zwischen Werkstück und den namensgebenden Bolzen einen Lichtbogen entfacht. Dieser schmelzt die Fügepartner an, ein leichter Anpressdruck sorgt dann dafür, dass sich beide verbinden. Der gesamte Vorgang ist überaus effektiv, weshalb er überall in der metallverarbeitenden Industrie Verwendung findet. Das umfasst sowohl den Fahrzeugbau als auch die Isoliertechnik, den Schiffsbau, die Elektroindustrie, die Labor- und Medizintechnik und viele mehr.

Beim Widerstandsschweißen leiten wir starken Strom durch die zu bearbeitenden metallenen Materialien. Dadurch heizen sich die vorher bestimmten Punkte auf und schmelzen, woraufhin wir sie mit Kraftaufwand verbinden. Eine wichtige Kenngröße der Methode ist die Joulesche Stromwärme. Außerdem ist es essenziell, dass das zu bearbeitende Werkstück elektrisch leitfähig ist. Zu den Widerstandsschweißarten gehört das Buckel- und das Punktschweißen.

Das Buckelschweißen gehört zur Methode des Widerstandspressschweißens. Mithilfe der zu schweißenden Buckel verbinden wir Drähte, Bleche, Muttern und andere Bauteile mit dem Werkstück. Gleichzeitig gelingt es uns dadurch, den Stromübergang exakt festzulegen. Deshalb haben sich sowohl durch variierende Buckel- als auch Elektrodenanordnungen unterschiedliche Arten der Buckelschweißtechnik herausgebildet. Die Vorteile des Verfahrens liegen vor allem in der hohen Qualität und der Vielseitigkeit. Es eignet sich zudem hervorragend für automatisierte und überwachte Prozesse. Es kommt dabei vorrangig in der Automobilproduktion zum Einsatz, zum Beispiel beim Aufschweißen von Muttern. Außerdem lassen sich mehrere Buckel während eines Schweißvorgangs fügen. Das spart Zeit und Aufwand im Vergleich zum Anheften von Muttern im MAG Verfahren.

Beim Punktschweißen erhitzen wir die zusammenzufügenden Werkstücke lediglich punktuell. Damit zeichnet sich die Schweißtechnik vor allem durch eine enorme Produktivität aus. Schließlich gehen damit ein hoher Automatisierungsgrad und die Möglichkeit des Roboterschweißens einher. Außerdem liegt bei dem Verfahren nur ein geringes Risiko zum Materialverzug vor. Es findet deswegen vor allem beim Fahrzeug- und Karosseriebau oder beim Herstellen von Hauben und Schränken Verwendung.

Das Laserschweißen ist eine spezielle Variante. Der Laserstrahl sorgt für eine punktuelle Energiezufuhr, die den Werkstoff anschmilzt. Deswegen ist kein weiterer Zusatzstoff vonnöten. Die speziellen Vorteile des Laserschweißens liegen einerseits in der hohen Geschwindigkeit und dem dabei nur gering auftretenden thermischen Verzug innerhalb des Bauteils. Andererseits zeichnet es sich dadurch aus, dass die Naht sehr schmal und damit überaus präzise realisiert werden kann. Davon profitieren vor allem der Werkzeugbau, der Stahlbau, die Luft- und Raumfahrt sowie die Automobilindustrie. Auch im Schiffsbau kommt die Methode zum Einsatz.


BEISPIELE AUS DER SCHWEISSTECHNIK


M. Mütze GmbH: Ihr Partner für Fertigungslösungen aller Art

Neben den unterschiedlichen Schweißtechniken können Sie uns ebenfalls für andere Arbeiten beauftragen. Die M. Mütze GmbH besitzt eine umfassende Kompetenz in der Blechbauteilherstellung – und das schon seit 1958! Ganz gleich, ob Sie am Werkzeugbau, am Laserschneiden oder an der Stanztechnik Interesse zeigen: Nehmen Sie Kontakt zu uns auf und lassen Sie sich beraten!

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